RCG erhöht Transportvolumen für Salinen Austria

Zusätzliche Transporte der Rail Cargo Group für Salinen Austria konnten in Ungarn, Italien und Kroatien binnen weniger Tage umgesetzt und die Versorgung in der Lebensmittel-, Pharma- und Reinigungsindustrie sichergestellt werden.

Im Zuge der derzeitigen Herausforderungen im internationalen Güterverkehr konnte die Rail Cargo Group ihre Transporte für Salinen Austria massiv aufstocken. Binnen weniger Tage wurden zusätzliche Transporte auf der Schiene für den Salzhersteller bereitgestellt und innerhalb einer Woche an den Zielort in Ungarn transportiert. Damit kann die Versorgung des systemrelevanten Guts für Lebensmittel-, Pharma- und Reinigungsindustrie auch international gesichert werden.

„Um die derzeitigen Herausforderungen im internationalen Güterverkehr zu bewältigen, konnte die Rail Cargo Group uns in nur wenigen Tagen Transporte auf der Schiene bereitstellen. Somit können wir auch bis auf Weiteres die Salzlieferung für die derzeit besonders kritische Infrastruktur in Ungarn, Italien und Kroatien sichern“, erklärt Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Salinen Austria AG.

Steigerung des Transportvolumens in Ungarn, Italien und Kroatien

Die Rail Cargo Group transportiert jährlich mehr als 300 000 Tonnen Salz in Österreich und nach Italien, Rumänien, die Slowakei, Nordmazedonien und Serbien. In Ungarn wurde aufgrund der derzeitigen Grenzbestimmungen für Lkw ein zusätzliches Transportvolumen von 50 000 Tonnen auf der Schiene organisiert. Dies entspricht etwa 50 bis 60 Lkw-Ladungen pro Woche, die essentiell für die Versorgung in Ungarn sind. Auch in Italien wurden die Transporte von 15 auf 20 Waggons wöchentlich massiv ausgestockt. Zudem konnte zwei bis drei Mal die Woche eine neue Verbindung nach Zagreb/Kroatien für Wagen und Wagengruppen organisiert werden.

„In dieser herausfordernden Zeit sind wir unserer verantwortungsvollen Rolle bewusst, den Warenstrom aufrecht zu erhalten, führen neue Produkte für unsere Kunden ein und können unsere bestehenden Kapazitäten erhöhen, um gerade auch über Ländergrenzen hinweg die Versorgung sicher zu stellen.“, betont Clemens Först, Vorstandsvorsitzender der Rail Cargo Group.