Zehn Jahre Eigentraktion der RCH

Mit 5,6 Millionen Kilometern legte die eigene Lokomotivflotte der Rail Cargo Hungaria (RCH) eine längere Strecke zurück als je zuvor. Auch weiterhin soll in innovative und umweltfreundliche Traktion investiert werden.

Im Jänner vor zehn Jahren startete die Rail Cargo Hungaria mit der Abwicklung ihrer Verkehre in Eigentraktion: mit einer eigenen Lokomotive, einem eigenen Triebfahrzeugführer und 35 Wagen ging es Richtung Miskolc-Rendező. „Die Errichtung unserer Eigentraktionsfähigkeit war ein bedeutender Schritt, um unsere marktführende Position im ungarischen Güterverkehrssegment zu stärken”, betont Imre Kovács, Vorstandsvorsitzender der Rail Cargo Hungaria und Vorstandsmitglied der Rail Cargo Group.

Steigende Eigentraktionskapazität

Die Laufleistung der Gesellschaft überstieg schon im ersten Jahr die 3,2 Millionen Kilometer. Durch die kontinuierliche Erweiterung des Maschinenparks wurde die in Eigentraktion hinterlegte Strecke immer länger. Heute ist sie mit einer Laufleistung von 5,6 Millionen Kilometern höher, die Lokomotivflotte mit derzeit 45 modernen und umweltfreundlichen Triebfahrzeugen größer als je zuvor.

Innovative, umweltfreundliche Traktion

2020 wird der Wagenpark der Rail Cargo Hungaria um fünf Vectron Elektrolokomotiven erweitert. Diese Kapazitätssteigerung ermöglicht, dass mehr als 60 % aller Transporte mit eigenem Equipment zum Zielort abgewickelt werden können. „Um die langfristige Stabilität unserer Tätigkeit zu sichern, ist die weitere, kontinuierliche Entwicklung dieser Kapazität von strategischer Wichtigkeit”, so Kovács.