Die RCG setzt auf Kontinuität und Wachstum in Italien: Mit dem Terminal Sona wurde ein langfristiger Kooperationsvertrag über zehn Jahre abgeschlossen. Dadurch entwickelt sich die RCG zu einem der Hauptpartner des Terminals nahe Verona – und sichert sich frühzeitig Kapazitäten in einem wachstumsstarken Logistikdrehkreuz.
Terminal mit Potenzial
Der Terminal Sona verfügt aktuell über zwei Einfahr- und Ausfahrgleise sowie vier Verladegleise mit einer Länge von jeweils 600 Metern. Insgesamt bietet das Areal rund 110.000 m² Fläche für Containerumschlag und intermodale Logistikprozesse. Perspektivisch ist eine deutliche Kapazitätssteigerung geplant: Bis 2028 sollen die Umschlagmöglichkeiten schrittweise erweitert und das Terminal zu einem bedeutenden Distributionszentrum ausgebaut werden. Bereits heute laufen die Vorbereitungen für neue Projekte, die zusätzliche Verbindungen und Verkehre bringen sollen. Für 2026 sind weitere Rundläufe vorgesehen – mit einem spürbaren Anstieg des Verkehrsaufkommens am Standort.
Drehkreuz für Süd-, Nord- und Osteuropa
Ziel der strategischen Kooperation ist es, den Standort Sona als intermodalen Hub für Verkehre von und nach Süd-, Nord- und Osteuropa zu etablieren. Von hier aus können bis zu 30 Rundläufe pro Woche starten – effizient und nachhaltig auf der Schiene. Die rund 30 Beschäftigten vor Ort sorgen dabei für einen reibungslosen Betrieb.
Direkte TransFER Verbindungen über Verona
Bereits heute ist der Terminal bei Verona in mehrere hochfrequente TransFER Verbindungen der RCG eingebunden. Mit dem TransFER Vienna–Verona schafft die RCG eine direkte Verbindung vom Terminal Wien Süd nach Norditalien – mit zwei wöchentlichen Rundläufen. Der TransFER Verona–Hannover verbindet Norditalien direkt mit dem Terminal Hannover-Leinetor – mit vier Rundläufen pro Woche. Mit dem TransFER Verona–Wuppertal steht eine Nonstop-Verbindung zwischen dem Terminal Sona und dem DUSS-Terminal Wuppertal-Langerfeld zur Verfügung – mit sechs Rundläufen pro Woche. Durch die Beförderung von Containern per Bahn mit den TransFER Verbindungen Verona–Hannover und Verona–Wuppertal trägt die RCG zur Verkehrsverlagerung auf die Schiene bei und vermeidet unnötige Lkw-Fahrten über den Brenner – damit wird Tirol spürbar vom Transitverkehr entlastet.
Starker Schritt in die Zukunft
Mit dem Vertragsabschluss schafft die RCG die Basis für eine zukunftsfähige und leistungsstarke Terminalinfrastruktur in Italien. Das stärkt nicht nur die eigene Marktposition, sondern bringt auch Kunden nachhaltige Vorteile im internationalen Güterverkehr.
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30.07.2025
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