Angriffe im Roten Meer: Schiene bietet Alternative

Ein Drittel schneller als über den Seeweg

Die jüngsten Huthi-Angriffe im Roten Meer haben schwerwiegende Auswirkungen auf den internationalen Güterverkehr. Vier der weltgrößten Reedereien nehmen wegen der zunehmenden Angriffe lange Umwege in Kauf und meiden den Suez-Kanal, eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg ging der Verkehr durch das Rote Meer bereits um 35 Prozent zurück. Zwar können Schiffe den Umweg über das Kap der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas nehmen – diese Umleitung verlängert die Laufzeit allerdings um bis zu zwei Wochen. Hinzu kommen höhere Kosten bedingt durch den erhöhten Treibstoffverbrauch. Eine Entspannung der Situation ist laut Expert:innen vorerst nicht in Sicht.

Verlässliche Transporte nach Europa

Eine deutlich kürzere und verlässlichere Alternative zum Seeweg bildet der Landweg per Schiene. Die Rail Cargo Group (RCG) wickelt in ihrem TransNET Transporte von China nach Europa innerhalb von ca. 18 Tagen ab – das entspricht einem Drittel der aktuellen Dauer auf dem Seeweg mit durchschnittlich 55 Tagen. Über verschiedene Korridore auf der Neuen Seidenstraße profitieren Kunden von hochfrequenten Anbindungen zwischen europäischen Handelsrouten und dem Fernen Osten bzw. Zentralasien – und das nicht nur als Operator-Dienstleistung, sondern auch als multimodale End-to-end-Logistiklösung. Das Leistungsspektrum umfasst darüber hinaus auch Trucking, Verzollung und Umschlag.

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TransNET

21.12.2023