Mehr Transportvolumen für Stahl- und Walzwerk Marienhütte

Insgesamt 10.000 Tonnen Mehrvolumen, die als Fertigprodukte das Stahl- und Walzwerk verlassen, konnten für Marienhütte GmbH zusätzlich auf die Schiene verlagert werden.

Als Logistikanbieter wickelt die Rail Cargo Group bereits 97 Prozent aller Transporte, die in das Stahl- und Walzwerk Marienhütte GmbH geliefert werden, auf der nachhaltigen Schiene ab. Mit einem Zusatzvolumen von neuen Ausgangsverkehren von insgesamt 10.000 Tonnen, die das Werk verlassen, konnte die bisherige Menge wesentlich gesteigert und die Versorgung Österreichs mit Betonstahl gesichert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Als Österreichs einziger Hersteller für Betonstahl versorgt das Stahlwerk Marienhütte mit insgesamt 400.000 Tonnen bereits 50 Prozent der heimischen Bauindustrie. Mit dem Fokus auf Schrott-Upcycling wird dabei Eisenschrott im Elektrolichtbogenofen geschmolzen und zu „neuem“ verwendbaren Stahl verarbeitet. Die dafür benötigte Schrottmenge wird zu 97 Prozent durch die RCG umweltfreundlich per Schiene direkt in das Werk angeliefert. Aufgrund der höchst effizienten Herstellung werden je Tonne erzeugten Betonstahles deutlich weniger Ressourcen verbraucht als bei importierten Stählen und kommen Industrie, Umwelt und Menschen zugute.

Mit den zusätzlichen Transporten auf der Schiene setzt das in Graz verankerte Unternehmen nicht nur in der Herstellung, sondern auch beim Transport den Fokus auf die CO2-Reduktion, Nachhaltigkeit und einen möglichst niedrigen ökologischen Fußabdruck. Auch in der derzeit herausfordernden Situation von COVID-19 und dem stark umkämpften Transportmarkt, konnte die Rail Cargo Group mit den klimaschonenden Transporten auf der Schiene dazu beitragen, dass der ökologische Fußabdruck des Produktes auch beim Transport so gering wie möglich ist.