e-frachtbrief@ spart fast 35 Tonnen Papier

Seit 2008 verwendet die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) in vielen nationalen und bilateralen Verkehren keinen klassischen Papier-Frachtbrief mehr.

Überall, wo es möglich ist, greift die RCG zum e-frachtbrief@, statt zur klassischen Papier-Variante. Ausnahmen bilden etwa Zoll, Gefahrgut oder Begleitdokumente. Die digitale Lösung spart nicht nur Papier, sondern auch Kosten und minimiert den bürokratischen Aufwand um ein Vielfaches. Mit den e-Service-Leistungen der RCG werden somit Logistikprozesse vereinfacht, indem die gesamte Logistik völlig papierlos abgewickelt wird. Gleichzeitig werden Kunden und Partnern Echtzeitinformationen über den Status der Sendungen bereitgestellt. Und letztlich hilft all dies der Umwelt.

Im Jahr 2021 wurden mit dem Service e-frachtbrief@ auf diese Art und Weise 34,9 Tonnen Papier eingespart.

  • Damit geht eine Einsparung von ca. zwei Millionen Liter Wasser* einher – so viel ist ungefähr in einem 50 Meter langen Schwimmbad mit 20 Metern Breite und zwei Metern Tiefe.
  • Außerdem hat die RCG ca. 187 KWh Energie gespart, was 187 Waschmaschinengängen entspricht
  • und 105 Tonnen Holz. Das sind 156 Fichten und entspricht damit einem richtigen Wald in der Größe eines Fußballfeldes.

 

*Quellen und Umrechnungen anhand von:

Beispielrechnung.pdf (regenwald-schuetzen.org)

19.04.2022