UIC in die Logistics Hall of Fame aufgenommen

Der UIC-Arbeitskreis ebnete 1961 den Weg für Europalette. Thomas Metlich (ÖBB) nahm die Auszeichnung in Berlin entgegen. 

Die Palette hat das Transportwesen revolutioniert und für Logistiker:innen eine ähnliche Bedeutung wie der Container. Als Mutter der Europalette gilt die UIC, die Union Internationale des Chemins de fer, die eine Standardisierung der Palette vorantrieb, um den grenzüberschreitenden Transport auf der Schiene zu vereinfachen. Der Erfolg der Europalette war revolutionär: Heute gibt es kaum ein Lager- oder Transportsystem, das nicht an die Maße der Europalette angepasst ist. 

Um diesen Verdienst für das Transportwesen zu würdigen, wurde die UIC vor wenigen Tagen im Rahmen eines Galaempfangs in Berlin in die „Logistics Hall of Fame“ aufgenommen. Stellvertretend für den Verband der UIC übernahm „der Mr. Palette der ÖBB“, Thomas Metlich, in seiner Funktion als Vorsitzender der UIC-AG „Fragen der Palettierung“ in Berlin die hohe Auszeichnung. 

70-köpfige Jury entschied über UIC-Aufnahme in die Logistics Hall of Fame 

Die Entscheidung über den Einzug der Palettenpioniere in die Logistics Hall of Fame fällte im Sommer die 70-köpfige Jury, deren Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien aus insgesamt 13 Nationen angehörten. Die ÖBB sind ein wichtiges Mitglied der UIC und waren sozusagen bei der Geburtsstunde der Europalette dabei. Deshalb nahm Thomas Metlich von den ÖBB als Vorsitzender der UIC-AG die Auszeichnung entgegen. 

29.12.2022