RCG nun auch in Serbien in Eigentraktion

ÖBB Rail Cargo Group (RCG) gründet neue Tochtergesellschaft in Serbien und fährt somit schon in 13 Ländern mit eigenem Personal und Lokomotiven. Für Kunden heißt das: schnellere TransFER Verbindungen mit Griechenland und der Türkei.

Die RCG hat eine neue Tochtergesellschaft in Belgrad gegründet. Mit der Rail Cargo Carrier - Southeast d.o.o ist Serbien nun das 13. Land in Europa, in dem die RCG in Eigentraktion – sprich mit eigenem Personal und Lokomotiven – nachhaltige Schienengütertransporte anbietet. Das neue Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) wird hauptsächlich Transitverkehre zwischen der Türkei und Zentral- und Südosteuropa abwickeln und stärkt somit die Marktführerposition der RCG in der Türkei.

Als nachhaltiges logistisches Rückgrat der europäischen Wirtschaft bietet die RCG damit der serbischen Industrie eine effiziente und nachhaltige Anbindung an den europäischen Schienengüterverkehr. Die Eigentraktion in 13 Ländern bringt zudem ein hohes Maß an Flexibilität – und diese Flexibilität ermöglicht, Transporte noch schneller, effizienter und kundenorientierter aus einer Hand durchführen zu können.

Enormes Potenzial für Wirtschaft und Klimaschutz

Die Anbindung an die Türkei birgt enormes Potenzial für den nachhaltigen bzw. klimafreundlichen Schienengüterverkehr. Der türkische Außenhandel ist aktuell noch stark von Lkw-Transporten abhängig. Derzeit beträgt der Schienenanteil der türkischen Exportwirtschaft nur circa ein Prozent. Mit der Gesellschaft in Serbien sorgt die RCG dafür, den Schienengüterverkehr in Südosteuropa auszubauen und zu attraktiveren.

13.01.2023