Auch 2023 macht RCG Lagerstandorte klimaneutral

Die Rail Cargo Group (RCG) setzt seit jeher auf Klimaschutz. Das betrifft in erster Linie die kontinuierliche Verkehrsverlagerung auf die Schiene, zeigt sich aber auch in vielen weiteren Projekten. Bestes Beispiel: Seit Ende 2021 kompensiert die RCG Emissionen an ihren Lagerstandorten in Lenzing und Wien Freudenau. Damit sind aktuell zwei von drei Standorten in Österreich klimaneutral.

In drei Schritten zum besseren Klima

Für die Standorte Lenzing und Wien Freudenau erfasst die RCG den gesamten Treibhausgas-Ausstoß und damit sämtliche Scope 1-, Scope 2- und Scope 3-Emissionen. Das heißt, es werden nicht nur Fuhrpark- und Heizgas-Emissionen (Scope 1) dokumentiert, sondern auch indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie, etwa Strom und Fernwärme (Scope 2), und darüber hinaus auch Emissionen, die durch die Anfahrt der RCG Mitarbeiter:innen oder durch Betriebsabfall und Büropapier (Scope 3) entstehen.

All diese Emissionen reduziert die RCG kontinuierlich und gleicht zusätzlich unvermeidbare Emissionen durch Klimaschutzprojekte aus. Kompensiert werden die Emissionen mit Investitionen in konkrete Klimaschutzprojekte von ClimatePartner. Das RCG-Lager in Lenzing etwa unterstützt ein Windenergie-Projekt in Bandirma in der Türkei, der Standort in Freudenau setzt sich für den regionalen Naturschutz im Naturpark Karwendel ein. Seit Ende 2021 wurden so bereits 780.420 kg CO₂ und damit sämtliche Emissionen für 2020 und 2021 kompensiert.

RCG auf dem Weg zur Klimaneutralität

Beide Standorte – Lenzing und Wien Freudenau – führen nun das Label "Klimaneutral“, welches unabhängig vergeben wird. Über die ID-Nummer und Tracking-URL ist der Ausgleich transparent und nachvollziehbar. Dieser Prozess wird jährlich von TÜV-Austria geprüft. Neben der Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasen ist der Ausgleich ein wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Als führender Bahnlogistiker in Europa setzt sich die RCG so für Nachhaltigkeit auf allen Ebenen ein.

26.01.2023